Seit 170 Jahren gibt es das borchardt – Tradition ist für uns eine Linie von Internationalität, Frische und Qualität. Bereits vor 1881 wurden im borchardt unter Anderem Pomeranzen aus dem Himalaya, Erdbeeren aus Algier und frische Austern angeboten. Straußeneier, Wild und Obst kamen von Adelsfamilien aus Preußen.
Man sagt, die Royals liebten das borchardt ebenso wie Banker, Industrielle und Weltreisende. Reichskanzler Otto von Bismarck war Stammkunde, der Außenpolitiker Freiherr Friedrich von Holstein erfand hier das Schnitzel à la Holstein und Preußens letzter Dandy, Fürst Pückler, kaufte hier erlesene Zutaten aus aller Welt für seine legendären Dinner im Schloss Branitz.
Tradition & Geschichte
F. W. BORCHARDT seit 1853
Das borchardt ist selbst ein Ort vieler Geschichten gewesen, die dessen eigene stetig vorantreiben und fortschreiben. Wenn der Gast unter den vier Säulen des traditionsreichen Restaurants sitzt, blickt er auf eine Historie, die fast 170 Jahre zurückreicht.
Lokal und dazugehöriges Gewerbe haben sich im Verlaufe der goldenen Zeiten in den zehner und zwanziger Jahren durch die düstere Episode des Zweiten Weltkrieges und der darauf folgenden Trennung der Stadt während der Mauerzeit heute wieder in das blühende Restaurant von damals entwickelt. Das spürt der Gast, wenn er die Gerichte, gefertigt nach den traditionellen Rezepten mit dem Gout der Moderne genießt.